Team:Goettingen/Human Practice/Panel Discussion deu
From 2012.igem.org
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- | Prof. Michael Bölker erhielt seinen Doktortitel an der Freien Universität Berlin in Biochemie und habilitierte anschließend im Bereich der Genetik an der Universität München. Seit 1997 ist er Professor für Genetik an der Universität Marburg und arbeitet hauptsächlich mit dem Pilz-Modelorganismus Ustilago maydis. Genauer gesagt forscht seine Arbeitsgruppe auf den Gebieten Signaltransduktion, Morphogenese, Zellteilungsregulation, sowie Glykolipid-Produktion. | + | <b>Prof. Michael Bölker</b> erhielt seinen Doktortitel an der Freien Universität Berlin in Biochemie und habilitierte anschließend im Bereich der Genetik an der Universität München. Seit 1997 ist er Professor für Genetik an der Universität Marburg und arbeitet hauptsächlich mit dem Pilz-Modelorganismus Ustilago maydis. Genauer gesagt forscht seine Arbeitsgruppe auf den Gebieten Signaltransduktion, Morphogenese, Zellteilungsregulation, sowie Glykolipid-Produktion. |
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Dieses Jahr übernimmt er die Betreuung des Marburger iGEM-Teams, welches auch zum ersten Mal am iGEM-Wettbewerb teilnimmt! Wir sind sehr erfreut ihn in Göttingen willkommen zu heißen, Erfahrungen auszutauschen und mehr überseine Sichtweise über die Synthetische Biologie zu erfahren. | Dieses Jahr übernimmt er die Betreuung des Marburger iGEM-Teams, welches auch zum ersten Mal am iGEM-Wettbewerb teilnimmt! Wir sind sehr erfreut ihn in Göttingen willkommen zu heißen, Erfahrungen auszutauschen und mehr überseine Sichtweise über die Synthetische Biologie zu erfahren. | ||
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- | Sascha Karberg erhielt sein Diplom in Biologie und Wissenschaftsjournalismus an der Freien Universität Berlin und arbeitete anschließend als freier Journalist. Die Hauptbereiche über die er schreibt sind Gentechnik, Biotechnologie, Pharmaforschung, Biologie und Medizin. Seine Artikel wurden in vielen angesehen deutschen Journalen veröffentlich. Dazu gehören unter anderem die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die “Cell” und die Geo. Zudem wurde seine Arbeit mit dem „“Heureka-Wissenschaftsjournalistenpreis 2004” und dem “Glaxo-Smith-Kline-Publizistikpreis 2005” ausgezeichnet. | + | <b>Sascha Karberg</b> erhielt sein Diplom in Biologie und Wissenschaftsjournalismus an der Freien Universität Berlin und arbeitete anschließend als freier Journalist. Die Hauptbereiche über die er schreibt sind Gentechnik, Biotechnologie, Pharmaforschung, Biologie und Medizin. Seine Artikel wurden in vielen angesehen deutschen Journalen veröffentlich. Dazu gehören unter anderem die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die “Cell” und die Geo. Zudem wurde seine Arbeit mit dem „“Heureka-Wissenschaftsjournalistenpreis 2004” und dem “Glaxo-Smith-Kline-Publizistikpreis 2005” ausgezeichnet. |
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Da er durch das „Knight Science Fellowship” auch bereits Erfahrungen am MIT sammeln konnte, sind wir sehr gespannt darauf ihn zu treffen und wir freuen uns sehr seine Meinung über die Synthetische Biologie kennen lernen zu dürfen. | Da er durch das „Knight Science Fellowship” auch bereits Erfahrungen am MIT sammeln konnte, sind wir sehr gespannt darauf ihn zu treffen und wir freuen uns sehr seine Meinung über die Synthetische Biologie kennen lernen zu dürfen. | ||
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- | Erst heute (24.08.) erhielten wir glücklicherweise die dritte Zusage und wir sind froh Dr. Anna Deplazes Zemp zu unserem Informationsabend willkommen zu heißen! | + | Erst heute (24.08.) erhielten wir glücklicherweise die dritte Zusage und wir sind froh <b>Dr. Anna Deplazes Zemp</b> zu unserem Informationsabend willkommen zu heißen! |
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Die schweizerische Biologin erhielt ihr Diplom in den Bereichen Molekularbiologie, Zoologie und Ethik für Biologen an der Universität Zürich, wo sie ebenfalls ihre Dissertation in Biochemie schrieb. Nach einem Jahr in Postdoc-Anstellung und einem folgenden Stipendium des graduierten Programms für interdisziplinare Forschung in dem Bereich Ethik der URPP Ethik, fing sie an Philosophie zu studieren und ist nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für biomedizinische Ethik an der Universität Zürich. Ihre Untersuchungen richten sich hauptsächlich auf Synthetische Biologie und die Definition und Kreation von Leben. Aus diesem Grund sind wir sehr gespannt die Synthetische Biologie vom ethischen Standpunkt aus kennenzulernen. | Die schweizerische Biologin erhielt ihr Diplom in den Bereichen Molekularbiologie, Zoologie und Ethik für Biologen an der Universität Zürich, wo sie ebenfalls ihre Dissertation in Biochemie schrieb. Nach einem Jahr in Postdoc-Anstellung und einem folgenden Stipendium des graduierten Programms für interdisziplinare Forschung in dem Bereich Ethik der URPP Ethik, fing sie an Philosophie zu studieren und ist nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für biomedizinische Ethik an der Universität Zürich. Ihre Untersuchungen richten sich hauptsächlich auf Synthetische Biologie und die Definition und Kreation von Leben. Aus diesem Grund sind wir sehr gespannt die Synthetische Biologie vom ethischen Standpunkt aus kennenzulernen. |
Revision as of 13:18, 9 September 2012
Sprache: English, Deutsch
| Podiumsdiskussion
Das Hauptziel der „Human practice task“ (wortwörtlich menschliche Praxisaufgabe) beim iGEM-Wettberwerb ist es die Öffentlichkeit über die Möglichkeiten der kürzlich entstandenen Synthetischen Biologie zu informieren und ihr Mistrauen zu mindern. Daher versuchten wir einen Weg zu finden, mit dem wir möglichst viele Menschen erreichen und gleichzeitig eine offene Diskussion über Synthetische Biologie anfachen konnten. Die erste Frage die wir uns stellten, war natürlich: Wie viel weiß die Öffentlichkeit eigentlich über dieses Thema? Aus diesem Grund entschieden wir uns eine Umfrage zu entwerfen und diese einerseits in der Altstadt von Göttingen auszuteilen und andererseits über das Internet zu verbreiten.
Experten
Flyer vom "Tag der Synthetischen Biolgie"
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