Team:Frankfurt/Info
From 2012.igem.org
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schön, dass Ihr es auf unsere Info Seite geschafft habt. Wir sind das iGEM Team der Goethe Uni Frankfurt und derzeit auf der Suche nach neuen Biologie-Begeisterten, die im kommenden Jahr (2013) mit uns am iGEM Wettbewerb teilnehmen möchten. Auf dieser Seite stellen wir kurz den Wettbewerb wie auch uns selbst vor. Wenn Ihr noch mehr wissen wollt, dann vergesst nicht zu unseren Treffen zu kommen: <br><br> | schön, dass Ihr es auf unsere Info Seite geschafft habt. Wir sind das iGEM Team der Goethe Uni Frankfurt und derzeit auf der Suche nach neuen Biologie-Begeisterten, die im kommenden Jahr (2013) mit uns am iGEM Wettbewerb teilnehmen möchten. Auf dieser Seite stellen wir kurz den Wettbewerb wie auch uns selbst vor. Wenn Ihr noch mehr wissen wollt, dann vergesst nicht zu unseren Treffen zu kommen: <br><br> |
Revision as of 19:25, 17 October 2012
Hallo,
schön, dass Ihr es auf unsere Info Seite geschafft habt. Wir sind das iGEM Team der Goethe Uni Frankfurt und derzeit auf der Suche nach neuen Biologie-Begeisterten, die im kommenden Jahr (2013) mit uns am iGEM Wettbewerb teilnehmen möchten. Auf dieser Seite stellen wir kurz den Wettbewerb wie auch uns selbst vor. Wenn Ihr noch mehr wissen wollt, dann vergesst nicht zu unseren Treffen zu kommen:
Einen Lageplan findet ihr auf der rechten Seite.
Übrigends, für Euer leibliches Wohl ist ebenfalls gesorgt denn es gibt
Was ist dieses "iGEM"?
iGEM ist ein Akronym für international genetically engineered maschine competition. Es handelt sich um einen internationalen Wettbewerb in welchem Teams aus hauptsächlich untergraduierten Studierenden verschiedener Universitäten innerhalb einiger Monate ein molekularbiologisches Projekt beginnen und umsetzen. iGEM wird jährlich ausgetragen, der offizielle Start des Wettbewerbs ist März, von da an ist Zeit bis Ende September. Ziel des Wettbewerbes ist mit Hilfe der synthetischen Biologie Lösungen für wissenschaftliche, ökologische oder ökonomische Probleme zu finden und diese im Labor umzusetzen. Dabei werden Organismen genetisch so verändert, dass sie neue Fähigkeiten besitzen und so z.B. Medikamente gezielt herstellen, PET abbauen können und vieles mehr. Die dabei verwendeten DNA Bausteine sollen über die sogenannte Parts-Registry der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Auch die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse sollen im Rahmen der open source Philosophie des Wettbewerbes jedem zur Verfügung stehen. Gefördert wird natürlich auch der internationale Austausch und die Vernetzung der Studierenden.
Der Wettbewerb wurde von Forschern im Bereich der synthetischen Biologie vor einigen Jahren am MIT (Massatusetts Institute of Technologie) initiert und 2004 zum ersten Mal ausgetragen. Seither erfreut er sich von Jahr zu Jahr wachsender Beliebtheit unter Studierenden und Professoren weltweit. Inzwischen gibt es fünf sogenannte "regionale" Jamborees im Herbst, in denen ein Vorentscheid stattfindet. Die Sieger kommen weiter zum Finale, welches jeden November in Boston ausgetragen wird. Die Bewertung erfolgt durch eine Jury, die aus Mitgliedern der wissenschaftlichen Community zusammengesetzt ist. Grundlage der Bewertung ist zum einen die Präsentation, die vor der Jury gehalten wird, aber auch ein Poster und vor allem die von jedem Team zu erstellende Internetseite im Wiki der iGEM Foundation.
Wer noch mehr wissen will, der sollte sich auf den Seiten des iGEM-Wettbewerbs und in der Parts-Registry umsehen. Auch die Wikis erfolgreicher Teams der vergangenen Jahre sind interessant.
Besonders ans Herz legen wollen wir Euch:
Wer sind wir?
Wir sind das iGEM Team Frankfurt. In diesem Jahr (2012) haben wir als erstes Team aus Frankfurt an dem iGEM Wettbewerb teilgenommen. Unsere Gruppe besteht aus Studenten verschiedenster Studiengänge u.a. Biochemie, Biophysik, Biowissenschaften aber auch Chemie, Physik oder Informatik. Hauptsächlich sind wir Bachelor- und Masterstudenten, die von einigen Doktoranden und Professoren unterstützt werden.
Das diesjährige Projekt hieß “stevio myces“. Dabei war das Ziel einen Süßstoff aus der Stevia Pflanze, einem Kraut aus Paraguay welches sehr süß schmeckende Blätter besitzt, in Hefezellen herzustellen. Normalerweise wir der im Handel erhältliche Stevia Süßstoff aus den Blättern extrahiert und enthält mehrere verschiedene Komponenten die hunderte Mal süßer als Zucker sind. Jedoch besitzen einige auch einen etwas bitteren Nachgeschmack. Der Vorteil unseres Projektes ist nun diejenige Süßstoffkomponente mit der höchsten Süßkraft und dem wenigsten bitteren Nachgeschmack gezielt in einfachen Bäckerhefen herzustellen. Nähere Informationen über unser Projekt erhaltet Ihr hier.
Mitmachen lohnt sich!
Wenn Ihr schon immer einmal selbst hautnah etwas Neues erforschen wolltet, Euch mit erfahrenen Leuten auf Kongressen oder Konferenzen austauschen wolltet oder ganz und gar ein Projekt mitorganisieren wolltet, dann seid Ihr hier genau richtig. Mit unseren Erfahrungen aus diesem Jahr und Eurem Interesse können wir ein neues Projekt organisieren und verwirklichen und dabei über den Tellerrand des normalen Unialltags hinausschauen. Zusammen kann jeder seine individuellen Fähigkeiten einbringen und eine Menge neue Dinge lernen und erfahren.